Beschreibung

Das Werk „St. Margarethen I“ besticht durch seine subtile Harmonie aus abstrahierten Linien und flächigen Strukturen, die wie zarte Erinnerungen an skulpturale Formen wirken. Die monochrome Farbpalette in sanften Grau- und Beigetönen wird durch präzise Striche durchbrochen, die dynamische Bewegungen andeuten und eine kraftvolle Spannung erzeugen.

Das Bild erweckt den Eindruck, als sei es eine Momentaufnahme eines ewigen Entstehungsprozesses – einer Symbiose zwischen Körper und Raum. Es erzählt von der Beziehung zwischen organischen Formen und der Umgebung, die sie umgibt, inspiriert von der Kunst und der Atmosphäre des bekannten Steinbruchs in St. Margarethen. Die geschwungenen, ineinander verschlungenen Linien lassen feminine Körperformen erahnen, die sich gegenseitig umarmen, verschmelzen und wieder neu erschaffen.

Dieses Kunstwerk lädt den Betrachter ein, die Sinnlichkeit der Linie und die unaufdringliche Präsenz von Formen zu erkunden, die sowohl Stärke als auch Zerbrechlichkeit ausstrahlen.

Englisch:

The work „St. Margarethen I“ captivates with its subtle harmony of abstract lines and two-dimensional structures that seem like delicate reminders of sculptural forms. The monochrome color palette in soft shades of grey and beige is broken up by precise strokes that suggest dynamic movements and create a powerful tension.

The painting gives the impression of being a snapshot of an eternal process of creation – a symbiosis between body and space. It tells of the relationship between organic forms and the environment that surrounds them, inspired by the art and atmosphere of the famous quarry in St. Margarethen. The curved, intertwined lines suggest feminine body shapes that embrace, merge and recreate each other.

This artwork invites the viewer to explore the sensuality of line and the understated presence of forms that exude both strength and fragility.